Fehlender Harnabsatz ist ein weiterer häufiger Notfall, den wir in unserer Praxis sehen. Vor allem bei Katern, deren Harnröhre durch Gries- und Entzündungsprodukte verstopft ist. Die Ursachen sind vielfältig. Auch Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress können Harnabsatzstörungen begünstigen.
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Mit Atemnot handelt es sich um den mit Abstand häufigsten Notfall in unserer Praxis.
Schnelleres Heben und Senken des Brustkorbs, Atmen mit offenem Maul oder eine blaue (zyanotische) Zunge sind mögliche Symptome. Die Ursachen sind vielfältig.
Im Zweifelsfall bitte immer einen Tierarzt aufsuchen!
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Als Atemnot oder Kurzatmigkeit wird eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit bezeichnet. Wahrnehmbare äußerliche Zeichen einer Dyspnoe können eine flache, stoßartige und schnelle Atmung oder eine betont tiefe Atmung sein, die nicht belastungsabhängig sein muss. Viele Tiere wollen sich nicht hinlegen oder wandern mit herausgestreckter, manchmal auch blauer Zunge, umher. Die Blaufärbung der Zunge und Maulschleimhaut entsteht durch eine Sauerstoffunterversorgung bei weit fortgeschrittener Atemnot. Auf jeden Fall sollten Sie bei jeder Art von Dyspnoe sofort eine/n Tierarzt/ärztin aufsuchen.
Die Ursachen einer Atemnot sind sehr vielfältig. Schock, hochgradiger Stress und Traumata können Ursachen sein, aber auch Herz- und Lungenprobleme, starke Schmerzen, Veränderungen im oberen Atmungstrakt sowie rassespezifische Ursachen sind möglich.
Informationen zu Normwerten der Atmung und wie man diese misst, finden Sie in unserem gestrigen Video.
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Es folgt eine sehr gute Notfall-Reihe der Tierklinik Hofheim. Los geht es mit einem Video.
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Unser Notdienst ist geschafft. 👩🏼⚕️👨🏼⚕️
Dieses Mal kamen viele Patienten mit echten Notfällen und die Besitzer waren durchweg freundlich und sehr dankbar. 👍🏻
Freud und Leid begleiten unsere tägliche Arbeit. So auch bei der langjährigen Betreuung von Hündin Anka und ihren Besitzern. Umso mehr haben wir uns über die netten Worte und das klasse Geschenk der Familie gefreut. ❤️
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Anka hatte ein zum Teil sehr schwereres letztes Lebensjahr mit vielen epileptischen Anfällen. Die Betreuung durch die Tierärztliche Praxis Barleben war bis zum letzten Tag kompetent und empathisch. Danke für Ihre herausragend professionelle Arbeit und Begleitung. Wir wünschen, das auch Ihnen stets genau dieses Wohlwollen und Entgegenkommen begnet.
Ja, sie ist schon grosse Klasse unsere Frau Dr. BEHRENS und ihr Team. Wir können mit unseren vielen hilfsbedürftigen Igeln gar nicht oft genug Danke sagen.
Gute Information!
Bitte bedenken Sie, dass der Tierärztliche Bereitschaftsdienst nur für akute Notfälle zur Verfügung steht, zumal weitere Kollegen altersbedingt nicht mehr teilnehmen. Somit stemmen weniger Tierärzte die Notversorgung für größere Einzugsgebiete.Die Versorgung unserer geliebten Hautiere im Notdienst - also außerhalb der normalen Sprechzeiten - ist leider immer noch und immer wieder ein Dauerbrenner. Deshalb drehen sich diesen Monat alle unsere Beiträge um das Thema "Notfall".
Es gibt nicht mehr allzu viele tierärztliche Zentren, die einen 24 Stunden Notdienst aufrecht erhalten können, und die Belastungsgrenze derjenigen Institutionen, die das weiterhin leisten, ist daher oft mehr als erreicht. Daher bitten wir um Ihre Mithilfe: suchen Sie den tierärztlichen Notdienst bitte wirklich nur in lebensbedrohlichen Notfällen auf und informieren Sie sich vorab, wer in Ihrer Region am tierärztlichen Notdienstring teilnimmt.
Um besser einschätzen zu können, ob Ihr Tier wirklich einen Notfall darstellt, können folgende Tipps hilfreich sein. Kommen Sie UMGEHEND in den Notdienst bei:
- Bewusstseinsverlust, Krampfanfällen oder Zusammenbrechen
- Atemnot
- starken oder unstillbaren Blutungen sowie Schmerzen
- sehr hellen Schleimhäuten
- fehlendem Harnabsatz
- unproduktivem Erbrechen
- anhaltendem, blutigen Durchfall oder blutigem Erbrechen mit zunehmender Schwäche
- akuter Lähmung einer oder mehrerer Gliedmaßen.
- Aufnahme von Fremdkörper oder Giften
- Verbrennungen oder Hitzschlag
- Verkehrsunfall
- kleine Heimtiere, die nicht mehr fressen
Treffen all diese Punkte nicht zu, gilt es erst einmal, Ruhe zu bewahren und zu beobachten, ob der Zustand des Tieres sich bessert oder stabil bleibt. Dann ist es ausreichend, Ihr Tier beim Haustierarzt vorzustellen, sobald dieser wieder für Sie da ist.
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